Ein Handtuch ist schließlich so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert - man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe, bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist. Aber was noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert.

Heute ist also towel-day. Versteht sich von selbst, dass man an solch einem Tag das Haus nicht ohne Reisehandtuch verlässt; selbst wenn es nicht von Marks & Spencer ist, kann es einem doch gute Dienste erweisen.

Verwirrt blickende Mitbürger - wie etwa die Bäckereifachverkäuferin soeben - lassen nur darauf schließen, dass es noch immer viel zu viele Menschen auf dieser schönen Welt gibt, die nicht um die Wichtigkeit eines Handtuches wissen. Um dies zu ändern sollte man nun mal gerade heute ein Handtuch tragen. Und damit auch ich es nicht vergesse, hängt meins griffbereit an der Wohnungstür: