Being a teacher: such is life
Voller Tatendrang stand ich heute morgen auf, freute mich auf den ersten Konferenztag in der Schule und auf die Kollegen.
Freudestrahlend kam ich dort an und wurde nach kurzer Zeit von der stellvertretenden Schulleiterin in ihr Büro gebeten. Wunderbar, dachte ich, der Vertretungsvertrag ist da, ich muss nur noch unterschreiben. Allerdings machte die Gute ein doch sehr ernstes Gesicht, sagte nichts weiter und bat mich, mich zu setzen.
Lachend fragte ich, ob denn was schlimmes passiert sei. Und bekam zur Antwort: Das kann man wohl sagen! Kurzerhand wurde mir dargelegt, dass der Vertrag mit dem wir alle so fest rechneten nun doch nicht zustande kommt, da die Kollegin, die ich bisher vertreten hatte, nun an einer anderen Schule eine Stelle angetreten hat und somit der Vertragsgrund nicht länger besteht.
Nun habe ich voller Hoffnung im Internet den Vertretungspool durchforstet, immer und immer wieder - allerdings mit dem wiederkehrenden Ergebnis, dass defintiv keine Stelle dabei ist.
Nun kann ich mich morgen früh zum Arbeitsamt begeben und mich einreihen in die lange Schlange der arbeitslosen Akademiker. Besonders schön daran finde ich ja, dass ich nur HartzIV beziehen werde, da ich ja noch kein ganzes Jahr gearbeitet habe (die Sommerferien sind ja grundsätzlich unbezahlt und das Referendariat wird natürlich auch nicht mitgezählt).
Und nun ist sie mal eben dahin, meine sonst ach so positive Lebenseinstellung; auch wenn ich unzählbar oft in den letzten Stunden von den vielen betroffen dreinschauenden Kollegen ein "Kopf hoch!" zu hören bekam...
Freudestrahlend kam ich dort an und wurde nach kurzer Zeit von der stellvertretenden Schulleiterin in ihr Büro gebeten. Wunderbar, dachte ich, der Vertretungsvertrag ist da, ich muss nur noch unterschreiben. Allerdings machte die Gute ein doch sehr ernstes Gesicht, sagte nichts weiter und bat mich, mich zu setzen.
Lachend fragte ich, ob denn was schlimmes passiert sei. Und bekam zur Antwort: Das kann man wohl sagen! Kurzerhand wurde mir dargelegt, dass der Vertrag mit dem wir alle so fest rechneten nun doch nicht zustande kommt, da die Kollegin, die ich bisher vertreten hatte, nun an einer anderen Schule eine Stelle angetreten hat und somit der Vertragsgrund nicht länger besteht.
Nun habe ich voller Hoffnung im Internet den Vertretungspool durchforstet, immer und immer wieder - allerdings mit dem wiederkehrenden Ergebnis, dass defintiv keine Stelle dabei ist.
Nun kann ich mich morgen früh zum Arbeitsamt begeben und mich einreihen in die lange Schlange der arbeitslosen Akademiker. Besonders schön daran finde ich ja, dass ich nur HartzIV beziehen werde, da ich ja noch kein ganzes Jahr gearbeitet habe (die Sommerferien sind ja grundsätzlich unbezahlt und das Referendariat wird natürlich auch nicht mitgezählt).
Und nun ist sie mal eben dahin, meine sonst ach so positive Lebenseinstellung; auch wenn ich unzählbar oft in den letzten Stunden von den vielen betroffen dreinschauenden Kollegen ein "Kopf hoch!" zu hören bekam...
toktoktok - 1. Aug, 13:04
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